Archiv der Kategorie: Technik

5G und alles mit der Netzabdeckung wird besser.

Derzeit spricht ganz Deutschland von 5G, denn die Versteigerung der entsprechenden Frequenzen sind am Laufen. Wieviel werden die Netzanbieter diesmal ausgeben und wird es wirklich einen Technologie-Schub bringen?

Mit 5G wird neben autonomen Fahren viel mehr mögliche sein. Anstatt über ein schnelleres Netz nachzudenken, sollte lieber der vollständige Netzausbau vorangetrieben werden. Nach 25 Jahren Internet und Mobiltechnologie sollten wir eigentlich in einem Land wie Deutschland keine Lücken mehr haben. Es ist doch schlimm wenn das Mobiltelefon irgendwo in Mecklenburgs-Pampa kein Netz anzeigt. Auch welch wirtschaftlicher Schaden dabei entsteht, wenn sich kleine Regionen nicht entwickeln können oder Landwirte auf Fortschritt verzichten müssen.

Es wird Zeit das Deutschland sich im Mobilfunkbereich und auch in der Abdeckung des Internets weiterentwickelt und ein Vorreiter wird.
Welche Neuigkeiten es gibt und was sich sonst noch im Netz findet ist in den folgenden Beiträgen zusammengetragen.

Elektromobilität – wohin steuert Deutschland

Nachdem wir vor Jahren mit der Energiewende begonnen haben, stehen wir vor dem nächsten Meilenstein: dem Umbruch zur EMobilität. Wie steinig wird dieser Weg und werden wir es schaffen. Im folgenden können Sie in diesem Beitrag die akuellsten Informationen zur E-Mobilität finden. Für weiterführende Informationen folgen Sie den Links.

  • Pilotprojekt zur Kopplung von bidirektionalem Laden und Solarstrom

    Ein von Energiekonzern E.On und weiteren Partnern initiiertes Pilotprojekt namens Bi-ClEVer hat als Zwischenergebnis hervorgebracht, dass sich der Autarkiegrad von Solaranlagenbesitzern mit E-Auto durch bidirektionales Laden mehr als verdoppeln kann. Das auf drei Jahre angelegte Pilotprojekt betrachtet neben der Erhöhung des Autarkiegrads noch […]

  • Spielen Lkw-Hersteller beim Klimaschutz ein doppeltes Spiel?

    Der Klima-Thinktank InfluenceMap beschuldigt Lkw-Hersteller, Lobbyarbeit gegen strengere Klimaschutzregulierungen für die Branche zu betreiben. Insbesondere nimmt InfluenceMap die Volvo Group ins Visier. Diese widersetze sich ehrgeizigen Klimaregelungen sowohl in den USA als auch in der EU, obwohl sie behaupte, sich in der Politik im Einklang mit […]

  • Finales Votum: De-facto-Aus für Verbrenner ab 2035 kommt

    Nachdem Deutschland und die EU-Kommission am Freitag ihren E-Fuels-Streit beigelegt hatten, kam es nun doch noch zur Abstimmung über strengere Flottengrenzwerte: Das Aus für neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in der EU ab 2035 ist heute im Zuge des finalen Votums der Mitgliedsstaaten besiegelt worden. Die Einigung sieht – wie in den anderen […]

  • Fleetpool bietet Auto-Abo im Gehaltsumwandlungs-Modell an

    Fleetpool, Anbieter von Auto-Abos, bietet seine Fahrzeuge künftig auch im Gehaltsumwandlungs-Modell an. Und weil das steuerlich gefördert wird, sollen Kunden bis zu 50 Prozent gegenüber der regulären Monatsrate sparen. Ein Teil des Gehalts wird also in einen Sachbezug umgewandelt, weswegen das zu versteuernde Einkommen sinkt. Laut Fleetpool […]

  • Plug Power bietet mobilen H2-Speicher für Gabelstapler-Flotten an

    Plug Power will auch kleinen Lagern ermöglichen, auf die Brennstoffzelle zu setzen. Deswegen erweitert der Wasserstoffspezialist jetzt sein Lösungsangebot GenKey und bietet unter anderem eine modulare H2-Speicherlösung an. Laut Plug Power hatte sich der Umstieg auf mit Wasserstoff betriebene Gabelstapler bei einer Flotte von 40 bis 100 […]

  • Nio ET5 wird ab Freitag in Deutschland ausgeliefert

    Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio wird am 31. März mit den Auslieferungen seines ET5 in Deutschland beginnen. Die vollelektrische Mittelklasse-Limousine ist nach der Premium-Limousine ET7 und dem SUV EL7 das dritte Nio-Modell, das hierzulande an den Start geht. Die große Limousine ET7 war bekanntlich das erste Modell, mit dem im […]

  • ZSW ersetzt Lösungsmittel in Kathoden-Herstellung durch Wasser

    Forscher des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) haben giftige Lösungsmittel bei der Herstellung von Kathoden durch Wasser ersetzen können. Die wasserbasierte Herstellung eigne sich auch für Batterien für E-Fahrzeuge. Um die Energiedichte zu erhöhen, bestehen Lithium-Ionen-Akkus aus Materialen mit […]

  • eMobility update: Maxus T90 EV für 65.000€ / Lithium-Anlage in Brandenburg / Elektrischer Ford Capri

    Willkommen zum „eMobility update“! Die Sendung wird Ihnen diese Woche präsentiert von e-mobilio, Ihrem zuverlässigen Partner für 360 Grad Elektromobilität. Heute haben wir folgende News für Sie: Baustart für Lithium-Anlage in Guben ++ Ford Capri als Elektromodell ++ Maxus öffnet Bestellbücher für Elektro-Pickup ++ Audi stellt […]

  • Kia Niro EV: Wo die zweite Generation aufholen kann – und wo nicht

    Eine neue Karosserie, aber fast die gleiche Antriebstechnik – so könnte man die zweite Generation des vollelektrischen Kia Niro kurz zusammenfassen. Fortschritte gibt es vor allem im Detail. Aber reicht das aus, um im Jahr 2023 noch zu überzeugen? *** Seit Ende 2018 hatte Kia mit dem e-Niro ein kompaktes Elektroauto im Programm, das trotz […]

  • „Der holistische Ansatz von MAHLE chargeBIG“ – Sebastian Ewert von MAHLE chargeBIG

    Sebastian Ewert, Gründer und CEO der MAHLE chargeBIG GmbH, spricht über die Herangehensweise seines auf Ladelösungen spezialisierten Unternehmens. In seinem Vortrag bei unserer Online-Konferenz ging er auf der digitalen Bühne den Planungsprozess für eine betriebliche Ladelösung durch. Ewert ist ein Verfechter eher langsamer Ladelösungen, […]

  • E-Lkw-Großauftrag für Daimler-Truck-Tochter Freightliner

    Velocity Truck Rental & Leasing beschafft 200 Batterie-elektrische Lkw von Daimler Truck North America. Konkret hat der US-Lkw-Vermieter 125 Freightliner eCascadia und 75 Freightliner eM2 bestellt. Alle 200 BEV-Lkw sollen bis 2025 voll einsatzbereit sein. Die ersten fünf Freightliner eCascadia werden bereits an den Häfen von Los Angeles und […]

  • Feststoffakku-Firma Factorial eröffnet Präsenz in München

    Factorial Energy, ein von Mercedes-Benz, Stellantis und Hyundai-Kia unterstützter US-Entwickler von Feststoff-Batteriezellen, expandiert nach Europa. Das Unternehmen hat die Gründung einer europäischen Niederlassung in Deutschland angekündigt. Wann und wo genau Factorial Energy in Deutschland ansässig wird, geht aus der von dem US-Unternehmen […]

  • Alveri erhält neuen Investor aus den USA

    Das in den USA ansässige Unternehmen Ersek Enterprises hat sich an dem österreichischen eMobility-Startup Alveri beteiligt. Der neue Investor soll die Österreicher auch bei ihrer globalen Expansion beraten. Wie viel Ersek Enterprises genau in Alveri investiert, wird in der Mitteilung nicht angegeben. Dort heißt es lediglich, dass sich Ersek […]

  • Li-Cycle plant Batterie-Recyclinganlagen in Deutschland und Frankreich

    Der nordamerikanische Batterierecycling-Spezialist Li-Cycle wird offenbar zwei weitere europäische Anlagen für das Batterie-Recycling errichten – eine davon in Deutschland. Mit dem Flurförderzeuge-Hersteller Kion Group gibt es bereits einen ersten Partner. Tatsächlich wird der Bau der Anlage im Raum Magdeburg nur als Teil der Kooperation […]

  • EU: Unterhändler einigen sich auf Ziele für H2- und Ladenetzausbau

    Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten haben sich auf verbindliche nationale Ziele für den Ausbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe geeinigt – sowohl für Pkw als auch für Lkw. Im Pkw-Bereich sollen entlang der Hauptrouten in der EU alle 60 Kilometer Ladestationen entstehen. Die nun erzielte Einigung sieht konkret […]

Wie man Störanrufe umgeht

Jeder kennt diese nervigen Gewinnspiel-Anrufe. Zuerst fragt man sich, wie kommen die an meine Nummer? Doch mittlerweile wird hier der Mensch durch Maschinen ersetzt und es springen gleich Automaten an, die einem den Gewinnspieltext herunterrasseln. Hier lohnt sich nur aufzulegen, denn gewinnen wird man nichts, sondern der Anruf dient nur einer Adressgenierung.

Am Besten sind die netten Damen und Herren, mit denen man noch ein Wort wechseln darf. Diese wollen einem meist etwas verkaufen. Störend im Hintergrund sind die Call-Center Geräusche. Schon zu Beginn geht da die Seriosität verloren. Der Call-Center Anrufer beginnt das Gespäch mit einer persönlichen Einleitung. Dann trennt sich aber die Spreu vom Weizen. Wer als Angerufener genau zuhört merkt, ob der Anrufende von einem vorgeschriebenen Text abliest oder frei reden kann. Und da kann schnell einhalt geboten werden.

Das Gespräch kann beendet werden, indem einfach auflegt wird. Aber macht das Spaß? Nein.
Wer Lust hat, stellt sich dumm am Telefon. Dabei empfiehlt es sich das Wort „Ja“ zu vermeiden, denn es könnte am anderen Ende aufgezeichnet werden. Zwischendurch mal den Anrufenden in seinem Redefluß unterbrechen kann ihn schnell durcheinander bringen. Am Besten eine blöde Frage stellen, die nicht zum Thema ist. Jedoch Vorsicht, lieber mehr den Anderen reden lassen, ansonsten kippt das Gespräch.

Besser ist sich dumm mit der Variante zu stellen, das kein Internet vorhanden ist und somit auch kein E-Mailadresse. Schnell ergibt sich ein Ende des Gesprächs. Der Anrufer wird keine Informationen zukommen lassen können und das Gespräch ist damit erledigt. Fragt er nach einem Briefkasten, einfach ausgedachte Postfachadresse angeben oder mitteilen, dass man derzeit keinen festen Wohnsitz hat.

Wenn weiterhin Anrufe einghen, dann bleibt einem nichts Anderes übrig als sich ein Endgerät, sprich Router zuzulegen, bei dem es möglich ist Rufnummern zu sperren.


Dein vernetztes zu Hause. „Hallo Alexa“.

Du sprichst in den Raum hinein und „Alexa“ hört dir zu. Die moderne Welt des Sprachassistenten ist eröffnet. Nicht nur Alexa, auch Siri, Cortana oder Googles Home veränden unser tägliches Umfeld. In den nächsten Jahren werden wir das mehr und mehr nutzen, genauso wie das Smartphone mit seinem flachen Bildschirm und seiner berührungsempfindlichen Oberfläche unser mobiles Dasein revolutioniert hat.
Sicherlich vereinfachen die Sprachassistenten unser tägliches Leben, aber in einer Gesellschaft, wo mittlerweile der Datenschutz in einer großen Rolle Einzug gehalten halt, wird es für die Technologie schwieriger werden sich durchzusetzen.

Alexa oder Siri können Bestellungen abnehmen, das smarte zu Hause steuern – „Hallo Alex, dreh mal die Heizung höher“ – , die Musik auswählen, und, und, und. Toll ist, wenn jemand für einen selbst automatisch das Ganze macht und man selbst nicht mehr Alles in das Notebook eintippen muss. Durch das Gesprochene in den Raum verschwindet das schwarzweiss geschriebene Wort auf dem Bildschirm. Alles läuft geheimnisvoll im Hintergrund ab und wird über das Internet auf irgendwelche Server übertragen, von denen ein normaler Anwender keine Kenntnis hat.
Wo bleibt die Datenkontrolle? Alle Geräte hören immer in den Raum hinein. da bleibt es nicht aus, das sensible Daten ihren Weg in die Weiten des Internets finden. Kreditkarten-, Kontonummern, Adressdaten oder auch Gespräche die vielleicht im Raum stattfinden. Und wer hört mit? Keiner weiss, ob nicht Amazon, Apple oder Google einen Knopf umlegen können und in jeden Raum hineinhören können. Ein Anwender, der in der Informationstechnologie nicht so bewandert ist, nimmt die Standard-Sicherheitseinstellungen des Gerätes und hofft, das damit der Datenschutz gegeben ist. Wenn wir über die Sprachassistenz Webcams steuern, die unser trautes Heim bewachen, sieht der Feind vielleicht mit? Bei der Sprache können wir nur hoffen, dass Gespräche nicht mitgeschnitten und anschließend neu zusammengeschnitten werden. Das aufgezeichnete Wort können Diebe ebenfalls für Mißbrauch nutzen.

Letztlich sind Sprachassistenten ein hilfreicher Assistent, der sich in den kommenden Jahren weiter durchsetzen kann, wenn die Sicherheitsbedingungen besser erfüllt werden als heute. Dienen tun sie nur den großen im Markt wie Amazon oder Google, spülen sie doch mehr Geld in die Kasse, vereinfacht doch die Bestellung per Sprache den Bestellvorgang. Lamgfristig muss der Kunde doch das Oberwasser über seine Daten behalten, sonst werden wir noch „Gläserner“ als wir es jetzt schon sind.