Archiv der Kategorie: Technik

5G und alles mit der Netzabdeckung wird besser.

Derzeit spricht ganz Deutschland von 5G, denn die Versteigerung der entsprechenden Frequenzen sind am Laufen. Wieviel werden die Netzanbieter diesmal ausgeben und wird es wirklich einen Technologie-Schub bringen?

Mit 5G wird neben autonomen Fahren viel mehr mögliche sein. Anstatt über ein schnelleres Netz nachzudenken, sollte lieber der vollständige Netzausbau vorangetrieben werden. Nach 25 Jahren Internet und Mobiltechnologie sollten wir eigentlich in einem Land wie Deutschland keine Lücken mehr haben. Es ist doch schlimm wenn das Mobiltelefon irgendwo in Mecklenburgs-Pampa kein Netz anzeigt. Auch welch wirtschaftlicher Schaden dabei entsteht, wenn sich kleine Regionen nicht entwickeln können oder Landwirte auf Fortschritt verzichten müssen.

Es wird Zeit das Deutschland sich im Mobilfunkbereich und auch in der Abdeckung des Internets weiterentwickelt und ein Vorreiter wird.
Welche Neuigkeiten es gibt und was sich sonst noch im Netz findet ist in den folgenden Beiträgen zusammengetragen.

Elektromobilität – wohin steuert Deutschland

Nachdem wir vor Jahren mit der Energiewende begonnen haben, stehen wir vor dem nächsten Meilenstein: dem Umbruch zur EMobilität. Wie steinig wird dieser Weg und werden wir es schaffen. Im folgenden können Sie in diesem Beitrag die akuellsten Informationen zur E-Mobilität finden. Für weiterführende Informationen folgen Sie den Links.

Wie man Störanrufe umgeht

Jeder kennt diese nervigen Gewinnspiel-Anrufe. Zuerst fragt man sich, wie kommen die an meine Nummer? Doch mittlerweile wird hier der Mensch durch Maschinen ersetzt und es springen gleich Automaten an, die einem den Gewinnspieltext herunterrasseln. Hier lohnt sich nur aufzulegen, denn gewinnen wird man nichts, sondern der Anruf dient nur einer Adressgenierung.

Am Besten sind die netten Damen und Herren, mit denen man noch ein Wort wechseln darf. Diese wollen einem meist etwas verkaufen. Störend im Hintergrund sind die Call-Center Geräusche. Schon zu Beginn geht da die Seriosität verloren. Der Call-Center Anrufer beginnt das Gespäch mit einer persönlichen Einleitung. Dann trennt sich aber die Spreu vom Weizen. Wer als Angerufener genau zuhört merkt, ob der Anrufende von einem vorgeschriebenen Text abliest oder frei reden kann. Und da kann schnell einhalt geboten werden.

Das Gespräch kann beendet werden, indem einfach auflegt wird. Aber macht das Spaß? Nein.
Wer Lust hat, stellt sich dumm am Telefon. Dabei empfiehlt es sich das Wort „Ja“ zu vermeiden, denn es könnte am anderen Ende aufgezeichnet werden. Zwischendurch mal den Anrufenden in seinem Redefluß unterbrechen kann ihn schnell durcheinander bringen. Am Besten eine blöde Frage stellen, die nicht zum Thema ist. Jedoch Vorsicht, lieber mehr den Anderen reden lassen, ansonsten kippt das Gespräch.

Besser ist sich dumm mit der Variante zu stellen, das kein Internet vorhanden ist und somit auch kein E-Mailadresse. Schnell ergibt sich ein Ende des Gesprächs. Der Anrufer wird keine Informationen zukommen lassen können und das Gespräch ist damit erledigt. Fragt er nach einem Briefkasten, einfach ausgedachte Postfachadresse angeben oder mitteilen, dass man derzeit keinen festen Wohnsitz hat.

Wenn weiterhin Anrufe einghen, dann bleibt einem nichts Anderes übrig als sich ein Endgerät, sprich Router zuzulegen, bei dem es möglich ist Rufnummern zu sperren.


Dein vernetztes zu Hause. „Hallo Alexa“.

Du sprichst in den Raum hinein und „Alexa“ hört dir zu. Die moderne Welt des Sprachassistenten ist eröffnet. Nicht nur Alexa, auch Siri, Cortana oder Googles Home veränden unser tägliches Umfeld. In den nächsten Jahren werden wir das mehr und mehr nutzen, genauso wie das Smartphone mit seinem flachen Bildschirm und seiner berührungsempfindlichen Oberfläche unser mobiles Dasein revolutioniert hat.
Sicherlich vereinfachen die Sprachassistenten unser tägliches Leben, aber in einer Gesellschaft, wo mittlerweile der Datenschutz in einer großen Rolle Einzug gehalten halt, wird es für die Technologie schwieriger werden sich durchzusetzen.

Alexa oder Siri können Bestellungen abnehmen, das smarte zu Hause steuern – „Hallo Alex, dreh mal die Heizung höher“ – , die Musik auswählen, und, und, und. Toll ist, wenn jemand für einen selbst automatisch das Ganze macht und man selbst nicht mehr Alles in das Notebook eintippen muss. Durch das Gesprochene in den Raum verschwindet das schwarzweiss geschriebene Wort auf dem Bildschirm. Alles läuft geheimnisvoll im Hintergrund ab und wird über das Internet auf irgendwelche Server übertragen, von denen ein normaler Anwender keine Kenntnis hat.
Wo bleibt die Datenkontrolle? Alle Geräte hören immer in den Raum hinein. da bleibt es nicht aus, das sensible Daten ihren Weg in die Weiten des Internets finden. Kreditkarten-, Kontonummern, Adressdaten oder auch Gespräche die vielleicht im Raum stattfinden. Und wer hört mit? Keiner weiss, ob nicht Amazon, Apple oder Google einen Knopf umlegen können und in jeden Raum hineinhören können. Ein Anwender, der in der Informationstechnologie nicht so bewandert ist, nimmt die Standard-Sicherheitseinstellungen des Gerätes und hofft, das damit der Datenschutz gegeben ist. Wenn wir über die Sprachassistenz Webcams steuern, die unser trautes Heim bewachen, sieht der Feind vielleicht mit? Bei der Sprache können wir nur hoffen, dass Gespräche nicht mitgeschnitten und anschließend neu zusammengeschnitten werden. Das aufgezeichnete Wort können Diebe ebenfalls für Mißbrauch nutzen.

Letztlich sind Sprachassistenten ein hilfreicher Assistent, der sich in den kommenden Jahren weiter durchsetzen kann, wenn die Sicherheitsbedingungen besser erfüllt werden als heute. Dienen tun sie nur den großen im Markt wie Amazon oder Google, spülen sie doch mehr Geld in die Kasse, vereinfacht doch die Bestellung per Sprache den Bestellvorgang. Lamgfristig muss der Kunde doch das Oberwasser über seine Daten behalten, sonst werden wir noch „Gläserner“ als wir es jetzt schon sind.