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Deutschlandnetz wächst: XL-Ladeparks in Fürth, Göppingen und Rosenheim

Herzlich willkommen zum eMobility Update. Heute schauen wir uns gleich drei neue Schnellladeparks an, die in den vergangenen Tagen in Fürth, Rosenheim und Göppingen eröffnet wurden. Sie alle haben etwas gemeinsam, denn sie gehören zum wachsenden Deutschlandnetz. Hier sind die Details!

Geely und SAIC ziehen mit eigenen Auto-Transportschiffen nach

Nach BYD setzen weitere chinesische Autobauer eigene große Frachtschiffe für den Export ihrer Fahrzeuge ein. Die Geely JISU Fortune bietet Platz für 7.000, die Anji Ansheng von SAIC sogar für 9.500 Autos. Damit könnte letztere nochmals mehr Fahrzeuge transportieren als der bisher größte BYD-Frachter.

Europa-Vergleich: So teuer ist das Laden eines E-Autos

Dass hohe Strompreise in Deutschland die Elektromobilität zumindest teilweise ausbremsen, ist nichts Neues. Switcher.ie hat nun für zahlreiche europäische Länder ermittelt, wie teuer das Laden von Elektroautos dort durchschnittlich ist, berichtet Ingenieur.de. Und mit 0,402 Euro pro Kilowattstunde liegt Deutschland dabei an der Spitze, nirgendwo anders ist der Strom für E-Autos so teuer. Das Vollladen eines durchschnittlichen Akkus kostet hier demnach 23,57 Euro.

Auf Platz zwei folgt in der Auflistung Irland, wo 0,379 Euro pro kWh und somit 22,25 Euro pro Ladung bezahlt werden müssen. Es folgt Belgien mit 0,378 Euro sowie 22,15 Euro. Am anderen Ende der untersuchten Länder finden sich zum Beispiel Ungarn mit 0,113 Euro pro Kilowattstunde (6,64 Euro pro Ladung) oder Montenegro mit 0,097 Euro (5,69 Euro) wieder. Auf den günstigsten Strom in den betrachteten Ländern stießen die Autoren aber auf die Türkei, wo die Kilowattstunde im Schnitt nur 0,056 Euro kostet, also für 3,30 Euro der besagte Durchschnittsakku wieder vollgeladen ist.

Zudem entwickelte sich der Strompreis fürs Laden in Deutschland zuletzt stark überdurchschnittlich in die Höhe. Während in ganz Europa der Strompreis im Schnitt um 4,4 Prozent stieg, waren es hierzulande gut 17 Prozent. Was auf den ersten Blick dramatisch klingt, schaut in Relation aber schon gar nicht mehr so schwerwiegend aus. Denn in ganz Europa müssen für eine durchschnittliche Akkuladung im Schnitt fünf Prozent des im Mittel zur Verfügung stehenden Nettoeinkommens pro Woche ausgegeben werden – und Deutschland liegt hier mit 4,94 Prozent sogar knapp darunter.

Zwergstaat kommt am besten weg

Im Verhältnis zum zur Verfügung stehenden Geld ist das Laden vor allem für Menschen in Albanien teuer. Fast 13 Prozent des wöchentlich zur Verfügung stehenden Einkommens müssen hier für eine Akkuladung herhalten, was 6,39 Euro sowie 0,109 Euro pro Kilowattstunde entspricht. Doch auch die Tschechen und Letten zahlen etwa acht Prozent bei Preisen um die 0,30 Euro pro Kilowattstunde. In Relation zum Einkommen sehr günstig kommen die Liechtensteiner davon, die nur 2,41 Prozent des wöchentlich zur Verfügung stehenden Geldes für eine Akkuladung bezahlen müssen (0,359 Euro pro Kilowattstunde). Auch die Dänen können sich mit 3,26 Prozent über relativ niedrige Preise freuen.

„Die neuesten Untersuchungen von Switcher.ie ergaben, dass die durchschnittlichen Kosten für das Aufladen zu Hause immer noch steigen, die Preise in der EU jedoch stark schwanken, wobei in einigen Ländern im Jahr 2023 starke Rückgänge zu verzeichnen sind und in anderen steile Anstiege. Die Energiekrise und sich ständig ändernde globale Gegenwinde wirken sich unterschiedlich auf die Länder aus“, wird Eoin Clarke als Kaufmännischer Leiter von Switcher.ie dazu zitiert.

Quelle: Ingenieur.de – Kosten für das Aufladen eines E-Autos: Deutschland an der Spitze

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