Mini hat Berichten zufolge die Pläne für den elektrischen Cabrio Cooper mit dem internen Kürzel J03 beendet. Die BMW zugehörige Marke hat mit der Streichung des J03 zwar ein elektrisches Cabrio ad acta gelegt, bietet jedoch neben der benzinbetriebenen Alternative Mini F67 auch weitere elektrische Modelle, wie den Mini Cooper SE Cabrio.
Elektrisches Cabrio J03 geht ins Archiv
Das Modell J03 sollte Berichten zufolge ab 2027 im Werk Oxford in Großbritannien produziert werden, wobei ein Teil der Produktion jedoch in China stattfinden sollte. Der J03 sollte den gleichen Antriebsstrang bekommen wie der J01 Cooper. Über den Elektromotor war noch nichts bekannt. Der aktuelle Cooper E verfügt über 135 kW (184 PS), der Cooper SE sogar über 160 kW (218 PS). Mit einem Akku mit 41 Kilowattstunden kommt der Cooper E auf eine Reichweite von knapp mehr als 300 Kilometer und der Cooper SE mit 54 Kilowattstunden auf knapp mehr als 400 Kilometer.
Auch die Pläne der Marke, den Cooper und den Aceman in Großbritannien zu produzieren, wurden kürzlich auf Eis gelegt. Die Entscheidung, den J03 letztlich vollständig aus dem Programm zu streichen, ist Berichten zufolge auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Dazu gehöre die sich verändernde Marktdynamik für Elektroautos sowie der zunehmende Preisdruck, auch auf Mini. Dieser liegt unter anderem auch am Aufstieg von Elektroautoherstellern aus China, die den Markt vor allem im Niedrigpreissegment mehr und mehr für sich erobern.
Cabrio-Alternativen von Mini
Auch ohne J03 bietet Mini weitere Cabrio-Modelle an. Dazu gehört der benzinbetriebene F67, der erst kürzlich vorgestellt wurde und in den Vereinigten Staaten erhältlich sein wird. In Deutschland können sich Kund:innen und Cabrio-Fans bereits am Mini Cooper SE Cabrio erfreuen.
Quelle: BMW Blog – Mini Unplugs the Electric Convertible: J03 Project Canceled, Per Sources
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