Berlin – In nur noch zwei Abwasserproben wurden hierzulande zirkulierende impfstoffabgeleitete Polioviren Typ 2 (cVDPV2) in den vergangenen drei Monaten festgestellt, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) heute mitgeteilt hat ( Epidemiologisches Bulletin 2025, DOI: 10.25646/13110): Mitte Januar in Düsseldorf und Ende März in Hamburg. Dem RKI sei…[weiter lesen]
KV-Connect-Anwendungen sollen möglichst bald eingestellt werden
Berlin – Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mahnt Softwarehersteller, Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) und Datenannahmestellen, möglichst zeitnah alle verbleibenden Anwendungen der Kommunikationsplattform KV-Connect vollständig abzulösen. Ihre Anwenderinnen und Anwender sollen sie auf den Umstieg zum Dienst Kommunikation im Medizinwesen…[weiter lesen]
Heftige Kritik: Veranstalter verteidigt Gil Ofarims Auftritt
Gil Ofarim (42) feiert sein Bühnen-Comeback: Nach langer Pause soll der Musiker am Donnerstagabend in der Bochumer Matrix sein erstes Konzert seit fast drei Jahren geben. Der Auftritt markiert einen Neuanfang für den Sänger, der zuletzt mit einem Antisemitismus-Skandal für viele Negativschlagzeilen sorgte: Der Künstler hatte 2021 behauptet, in einem Leipziger Hotel antisemitisch beleidigt worden zu sein, ein Vorwurf, den er später als Lüge gestand und der rechtliche Konsequenzen nach sich zog. Nun präsentiert Gil nicht nur seine neue Single „Korrektur der Zeit“, sondern auch bekannte Songs aus seiner Karriere – doch die Rückkehr auf die Bühne sorgt im Netz für viel Kritik.
Neue Chipgeneration von Infineon soll E-Autos leistungsfähiger machen
Um Elektroautos und Plug-in-Hybride effizienter und leistungsfähiger zu machen, bringt Infineon eine neue Generation von Hochvolt-Leistungschips auf den Markt. Darunter befinden sich die EDT3-Chips und RC-IGBT-Chips.
München: Versorgungsvertrag soll Risiken für postoperatives Delir senken
München – Das postoperative Delir ist eine der häufigsten postoperativen Komplikationen bei älteren Patienten. Ein neuer Qualitätsvertrag zwischen dem Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU Klinikum) und der AOK Bayern soll das Risiko für die Komplikation jetzt verringern. Dazu wird besonders gefährdeten Patientinnen und Patienten…[weiter lesen]
Frühe Diagnose bei Hämophilie entscheidend
Köln – In Deutschland leben rund 6.000 Menschen mit Hämophilie – eine frühe Diagnose und Therapie ist bei ihnen besonders wichtig, um ernsthafte gesundheitliche Folgen wie starken Blutungen oder geschädigte Gelenke zu vermeiden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) anlässlich des heutigen Welttags…[weiter lesen]
Erste Wahl: Tori ist mit AYTO-Perfect-Match Dion zufrieden
Tori und ihre Mitstreiter haben Are You The One? erfolgreich gemeistert. Alle zehn gesuchten Perfect Matches wurden gefunden – sie und Dion bilden eines davon. Und damit ist die Content Creatorin ganz zufrieden, wie sie in einem Q&A in ihrer Instagram-Story zu verstehen gibt. „Ja, ich verstehe auch, warum es Dion ist“, antwortet sie auf die Frage, ob sie mit dem 25-Jährigen als ihr Perfect Match zufrieden ist. „Er hat länger gebraucht, um sich zu öffnen, aber ist auch genauso locker drauf wie ich, wollte einfach nur Spaß haben […]“, begründet sie ihre Zufriedenheit mit Dion als ihr Perfect Match. Außerdem sei er eine „ehrliche Seele“, habe ein „großes Herz und kann zu seinen Fehlern stehen“, was sie als „sehr wichtig“ empfinde.
VW GAIA-Plattform: Autos lernen mit KI in China
Volkswagen stärkt seine Rolle auf dem chinesischen Markt mit einer neuen Technik, die direkt in China entwickelt wurde. Dabei geht es nicht um klassische Motorentechnik, sondern um automatisiertes Fahren. Das neue System soll dafür sorgen, dass Autos sich sicherer, vorausschauender und natürlicher im dichten Verkehr bewegen. Entwickelt wurde es für die besonderen Anforderungen chinesischer Städte.
Schon bald wird ein erstes Modell der Marke Volkswagen mit der neuen Technik ausgestattet. Weitere folgen ab dem nächsten Jahr, vor allem in der Kompaktklasse. Damit richtet sich das System auch an Kundinnen und Kunden, die beim Autokauf besonders auf den Preis achten. Der Konzern nutzt dabei eine Plattform, die speziell für China entwickelt wurde. Hinter dem System steckt ein neues Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen CARIZON. Volkswagen hat es gemeinsam mit dem chinesischen Technologieunternehmen Horizon Robotics gegründet. Ziel war es, automatisierte Fahrfunktionen direkt in China für den chinesischen Markt zu entwickeln. Mehr als 500 Fachleute arbeiten daran, vor allem in Peking und Shanghai. Diese Zusammenarbeit hilft Volkswagen, schneller zu reagieren und neue Technik rasch auf die Straße zu bringen.
Ein zentrales Element der neuen Technik ist eine datenbasierte Plattform mit dem Namen GAIA. Diese Plattform sammelt jeden Tag riesige Mengen an Informationen – bis zu zwei Terabyte pro Auto. Die Daten stammen aus echten Fahrsituationen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz werden sie ausgewertet und genutzt, um die Software des Fahrassistenten weiter zu verbessern. Dadurch lernt das System ständig dazu.
Ein großer Vorteil von GAIA: Die Datenanalyse läuft deutlich schneller als bei herkömmlichen Systemen. So lassen sich neue Funktionen schneller testen und umsetzen. Gleichzeitig sinken die Kosten für die Entwicklung. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass das Auto sicher und verlässlich unterwegs ist. Die Nachfrage nach solchen Fahrassistenten steigt in China spürbar. Schon heute verfügen viele neue Autos über Systeme, die zumindest auf Autobahnen eigenständig agieren. In den kommenden Jahren sollen immer mehr dieser Funktionen auch im Stadtverkehr verfügbar sein. Fachleute gehen davon aus, dass bis 2030 ein Großteil der neuen Autos in China damit ausgestattet ist.
Für Volkswagen ist das ein klares Zeichen: Wer in China erfolgreich sein will, muss vor Ort entwickeln. Deshalb investiert der Konzern gezielt in lokale Technikteams. So entsteht Wissen, das speziell auf die chinesischen Verkehrsbedingungen abgestimmt ist. Gleichzeitig verkürzen sich Entscheidungswege, und neue Produkte kommen schneller auf den Markt. Auf der Messe in Shanghai zeigt der Konzern nicht nur das neue Fahrassistenzsystem, sondern auch neue Elektroautos, die speziell für China entwickelt wurden. Audi und Volkswagen präsentieren dort Modelle, die nur auf dem chinesischen Markt erhältlich sein werden. Insgesamt will der Konzern in den nächsten Jahren über 20 neue E-Autos in China auf den Markt bringen. Bis 2030 sollen es sogar rund 30 vollelektrische Modelle sein.
Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 17.04.2025
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