Der Mobilitätsdienstleister UTA Edenred und Daimler Truck dehnen ihre Partnerschaft für das Aufladen von Lkw an öffentlichen Ladegeräten aus. So wollen beide Seiten ihr Servicekarten-Angebot für Kunden in weiteren Ländern verfügbar machen.
Schlagwort-Archive: Elektro
VW macht ID.3 per Sonderleasing günstiger als den Golf
Volkswagen und Volkswagen Financial Services starten in Deutschland die Sonderleasingaktion „Drive electric – drive ID.3“. Das Angebot gilt sowohl für Privat- als auch Gewerbekunden, ist aber nur mit zwei Antriebsvarianten des ID.3 verfügbar. Für Privatkunden startet dass Leasing ab 249 Euro im Monat – und damit deutlich günstiger als den Golf.
Diese 7 E-Autos unter 50.000 Euro kommen mit nur 15 Minuten laden sehr weit
Die EV Database weist einen neuen Wert aus. Angegeben wird nun, wie weit jedes Elektroauto realistisch mit einem 15 Minuten dauernden Zwischenstopp an der Ladesäule kommen kann. Dies ist ein typisches Szenario für eine weitere Fahrt, bei der zwischendurch einmal kurz die Toilette aufgesucht oder ein Kaffee getrunken wird. Die Könige in dieser Disziplin kosten allesamt viel Geld, wir haben jedoch einmal herausgesucht, welche Elektroautos unter 50.000 Euro mit dieser Fahrstrategie besonders weit kommen.
7. Platz: BMW iX2
Mit dem kompakten E-SUV-Coupé hat sich auch ein deutsches Modell in die Topliste geschoben, wenn auch nur knapp. Der iX2 startet bei Preisen ab 49.400 Euro und kann mit besagter Strategie laut Berechnungen der EV Database 428 Kilometer zurücklegen, ehe der Akku leer ist.
6. Platz: Hyundai Ioniq 5
Weiter geht es mit dem Koreaner, der dank 800-Volt-Technik schnell nachladen kann. Mit dem kleinen Akku kostet das Modell ab 43.900 Euro und kann bei einem kurzen Zwischenstopp damit 429 Kilometer zurücklegen, ehe ihm der Saft ausgeht.
5. Platz: Skoda Enyaq Coupé
Mit dem Facelift gibt es auch wieder den Enyaq mit dem gut 60 kWh fassenden kleineren Akku zu bestellen. Die Preise beginnen bei knapp 47.000 Euro, im besagten Szenario schafft er als Coupé 433 Kilometer.
4. Platz: Tesla Model Y
Diese 433 Kilometer legt auch das E-SUV aus dem Hause Tesla zurück, wenn die kleinere Batterie genutzt und zwischendurch 15 Minuten lang geladen wird. Die Preise hierfür beginnen bei knapp 46.000 Euro, weshalb er sich knapp vor den Enyaq schiebt.
3. Platz: Kia EV6
Daniel Krenzer
Auf dem Treppchen findet sich aber zunächst ein weiterer Koreaner wieder, der ebenfalls auf 800 Volt setzt. Mit dem kleineren Akku beginnen die Preise des EV6 bei knapp 45.000 Euro, zurücklegen kann er mit kurzem Ladestopp 439 Kilometer.
2. Platz: BYD Sealion 7
BYD
Auf Platz zwei schafft es ein noch sehr neues Modell vom chinesischen E-Auto-Riesen BYD. Der Sealion 7 startet mit 82,5 kWh großem Akku zu Preisen ab knapp 48.000 Euro und schafft mit einem kurzen Zwischenladen 445 Kilometer.
1. Platz: Xpeng G6
Daniel Krenzer
Ein anderer Chinese ist da noch etwas besser: Das E-SUV-Coupé von Xpeng kommt mit diesen Rahmenbedingungen sogar 450 Kilometer weit, hat die EV Database ermittelt. Die Preise für den G6 mit kleinem Akku, für den dieser Wert ermittelt wurde, beginnen bei 43.600 Euro. Damit ist ausgerechnet das Elektroauto in dieser Topliste das günstigste, das am weitesten kommt.
Insgesamt am weitesten kommt übrigens auf diese Art der Lotus Emeya S mit 672 Kilometern. Der kostet allerdings auch ab knapp 130.000 Euro.
Quelle: EV Database (Datenabruf am 21. Januar 2025)
Der Beitrag Diese 7 E-Autos unter 50.000 Euro kommen mit nur 15 Minuten laden sehr weit erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
Formel E führt Schnelllade-Boxenstopp Pit Boost ein
Die rein elektrische Rennserie Formel E führt eine technologische Neuerung ein, auf die die Teams nun ihre Taktik ausrichten müssen: Den Pit Boost, einen 30-sekündigen Schnellladestopp, den alle Teams verpflichtend während eines Rennens einlegen müssen. Erstmals kommt Pit Boost beim E-Prix in Jeddah, Saudi-Arabien, am 14./15. Februar zum Einsatz.
Pit Boost soll die Rennstrategie in der Formel E neu definieren. Fahrer und Teams müssen die Vorteile eines Energieschubs gegen das Risiko abwägen, während des Boxenstopps ihre Position auf der Strecke zu verlieren. Die Wahl des optimalen Moments für den Pit Boost wird also entscheidend sein. Während des Stopps fließen mit 600 kW Ladeleistung 3,85 kWh Strom (10 Prozent der Gesamtkapazität) zurück in den Akku. Dabei geht es weniger um ein Plus an Reichweite – die Formel E Boliden würden auch ohne Ladestopp ins Ziel kommen –, sondern ein Plus an abrufbarer Leistung, etwa um das ein oder andere Überholmanöver mehr aus dem Akku zu kitzeln.
Das neue Element soll nur in ausgewählten Rennen zum Einsatz kommen, teilt die Formel E auf ihrem offiziellen Kanal mit. Den Zeitpunkt, ab welchem Ladestand des Akkus der Schnellladestopp eingelegt werden darf, bestimmt die Formel E vor den jeweiligen Rennen individuell und teilt dies den Teams 21 Tage vor dem Rennen mit. Pro Team darf immer nur ein Rennwagen in der Box nachgeladen werden. Zusätzlich zum weiter bestehenden Attack Mode, der eine kurzzeitige Erhöhung der Motorleistung mit sich bringt, können die Teams künftig zwei strategische Elemente nutzen.
„Nach einem umfangreichen Test- und Simulationsprozess freuen wir uns, diese bahnbrechende Technologie endlich präsentieren zu können. Es ist eine der ehrgeizigsten und wirkungsvollsten Ergänzungen nicht nur für unsere Serie, sondern auch für den modernen Motorsport“, sagt Alberto Longo, Mitbegründer und Chief Championship Officer der Formel E. Pit Boost werde „Teams und Fahrer gleichermaßen herausfordern, unter starkem Druck Entscheidungen mit hohem Risiko zu treffen. Das Potenzial für dramatische Überholmanöver, unerwartete Wendungen und menschlichen Einfallsreichtum wird die Spannung für die Fans erhöhen und das unermüdliche Engagement der Formel E und der FIA für Innovationen unter Beweis stellen.“
Marek Nawarecki, Senior Circuit Sport Director der FIA, verweist darauf, dass die Formel E „mit der Einführung von Pit Boost erneut die Grenzen der Elektromobilität verschieben“ könne. Pit Boost sei ein Beispiel für den rasanten Fortschritt in der Ladetechnologie für Elektroautos.
Quelle: Formel E / FIA – Pressemitteilung vom 22.01.2025
Der Beitrag Formel E führt Schnelllade-Boxenstopp Pit Boost ein erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
Elektroauto Restwert: Was beeinflusst den Wert eines E-Autos im Laufe der Zeit?
Der Wertverlust von einem Elektroauto, ein Kernaspekt der Autowert Berechnung, zeigt auf, dass Elektrofahrzeuge im ersten Jahr durchschnittlich einen Wertverlust von 25% erleiden, nach drei Jahren sind es 40% und nach fünf Jahren die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises. Diese Zahlen unterscheiden sich deutlich von den Konventionen, die für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gelten – hier liegt …
Der Beitrag Elektroauto Restwert: Was beeinflusst den Wert eines E-Autos im Laufe der Zeit? erschien zuerst auf E-Mobilität – Blog.
Mit dem Q6 e-tron durchs harte Gelände
Audi hat Fotos des Q6 e-tron offroad concept, einer aufgebockten Geländeversion seines Elektro-SUV Q6 e-tron veröffentlicht. Der Offroad-Stromer verfügt über neu entwickelte Portalachsen – dürfte aber vorerst ein Einzelstück bleiben.
VW: E-Auto ID.3 ist derzeit günstiger als der Verbrenner-Golf
VW macht ernst, um seine E-Auto-Verkäufe anzukurbeln und dem Ziel näher zu kommen, seine CO2-Vorgaben für 2025 einhalten zu können. Wie die Automobilwoche zuerst berichtet hat, ist der rein elektrische ID.3 dank einer bis 10. Februar befristeten Sonderaktion im Leasing gut 100 Euro günstiger als der Golf.
„Laut einer Musterkalkulation des Herstellers können Privatkunden den ID.3 Pro bei einer Laufzeit von vier Jahren und einer Laufleistung von 10.000 Kilometern pro Jahr für 249 Euro leasen. Die Variante Pro S mit größerem Akku gibt es für 299 Euro“, schreibt die Automobilwoche. Das günstigste Angebot für den Golf liege, bei gleicher Laufleistung und -zeit, bei 334 Euro, gefunden bei Leasingmarkt.de. Der Anbieter unterbiete sogar noch die offiziellen Preise von VW für den ID.3, der auf der Plattform bereits ab 218 Euro im Monat zu haben sei.
„Volkswagen hat sich das Ziel gesetzt, Elektromobilität einer breiten Kundengruppe zugänglich zu machen. Dafür sind attraktive Produkte zu guten Konditionen erforderlich“, sagte Achim Schaible, Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung Volkswagen Deutschland, der Automobilwoche. VW arbeitet demnach intensiv an weiteren Kostenoptimierungen und wolle diese an die Kunden weitergeben. Für den kriselnden Hersteller VW ist es allerdings besonders wichtig, dass Rabattaktionen wie diese die Marge nicht allzu sehr belasten, daher wolle man nur zeitlich begrenzte Kaufanreize setzen, „um eine Balance zwischen Absatzsteigerung und Rentabilität zu gewährleisten“, so Schaible weiter.
Dennoch dürfte die aktuelle Aktion nicht die letzte sein: „Wir werden die Transformation und den Hochlauf der E-Mobilität weiter vorantreiben“, kündigt Schaible in der Automobilwoche an. VW ist in Europa Marktführer im Absatz von E-Autos und wolle das auch bleiben.
Eines der Hauptargumente von E-Auto-Skeptikern, der im Vergleich zu Verbrennern höhere Anschaffungspreis, verliert damit mehr und mehr an Wirksamkeit: Bereits zwischen 2018 und 2024 verringerte sich der Preisunterschied der beiden Antriebsarten in Europa im Schnitt von 53 auf 22 Prozent, wie eine aktuelle Analyse des Marktdatenspezialisten Jato Dynamics zeigt.
Dass der Automarkt nun langsam auf Preisparität zusteuert, zeigen nicht nur Rabattaktionen wie diese von VW. Auch Škoda hat bereits prominent darauf hingewiesen, dass der neue elektrische Kompakt-SUV Elroq preislich auf dem Niveau seines Verbrenner-Pendants liegt.
Quelle: Automobilwoche – Günstiger als der Golf: VW startet Preis-Offensive beim ID.3
Der Beitrag VW: E-Auto ID.3 ist derzeit günstiger als der Verbrenner-Golf erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
Stellantis bestätigt STLA-Small-Stromer aus Spanien
Bisher waren es nur Gerüchte, jetzt hat Stellantis offiziell verkündet, dass aus den spanischen Werken in Vigo und Saragossa künftig kleine Elektroautos auf Basis der STLA Small kommen sollen. Konkrete Modelle werden aber noch nicht genannt.